Monolith oder Headless? So finden Unternehmen das passende CMS

Wenn Organisationen vor der Entscheidung für ein neues Content-Management-System stehen, geht es um mehr als Technik. Die Wahl zwischen einem Monolith wie TYPO3 und einem Headless-CMS wie Directus ist immer eine strategische Frage, bei der es um das Zusammenspiel von Sicherheitsanforderungen, Redaktionsprozessen, Skalierbarkeit und Budgets geht. Mindbox begleitet seit über 20 Jahren digitale Plattformprojekte in regulierten Branchen und kennt die Anforderungen. Unser Credo: Es gibt kein „besser” oder „schlechter”. Aber es gibt Kriterien, mit denen sich der CMS-Fit sicher bewerten lässt.

Goldstandard in regulierten Branchen? TYPO3!

TYPO3 ist ein echter Klassiker unter den CMS und liefert alles aus einer Hand: Zentrale Inhaltsverwaltung, Freigabeprozesse, Rechte-Management, Lokalisierung, Sicherheitsfeatures und Langzeit-Support kommen out of the box. Das reduziert die Komplexität, spart Implementierungskosten und sorgt für eine stabile, wartungsarme Umgebung. Gerade dort, wo Prozesse etabliert, Mehrsprachigkeit gefordert, Rollen klar verteilt und Sicherheitsstandards hoch sind, spielt TYPO3 seine Stärken voll aus. So überrascht nicht, dass es bei Kommunen, Bildungsträgern oder im Gesundheitswesen seit Jahren gesetzt ist.

Als TYPO3-Agentur mit über 25 Jahren Erfahrung unterstützt Mindbox Unternehmen von der Beratung und Strategieentwicklung über die Erstellung von Templates bis hin zur Integration von Extensions, zur SEO-Optimierung und zum kontinuierlichen Support.

Directus: Flexibilität für digitale Vorreiter

Ein Headless-CMS wie Directus trennt die Inhalte vom Frontend und ist dann stark, wenn Integration und Individualisierung im Fokus stehen. Als Directus-Partner empfehlen wir das Headless-CMS deshalb insbesondere dort, wo:

  • ein API-first-Ansatz gefordert ist,
  • viele Touchpoints angesteuert werden und
  • schnelle Iterationen in crossfunktionalen Teams notwendig sind.

Ein Beispiel: In komplexen Digital-Ökosystemen wie bei Energieversorgern oder Hochschulen mit verteilten Plattformen kann Headless enorme Vorteile bieten – vorausgesetzt, das Entwicklungsteam ist entsprechend aufgestellt.

Monolith vs. Headless: CMS-Architekturen im direkten Vergleich

Kriterium TYPO3 Directus
Versionierung & Vorschau Standardfunktionen im Core enthalten Muss individuell gelöst werden
Hosting & Infrastruktur Oft auf klassischen Servern betrieben Cloud-native, containerbasiert möglich
Frontend-Wechsel Wenig flexibel, systemgebunden Jederzeit möglich durch API-Schnittstellen
Time-to-Market Etwas längere Vorbereitung, danach aber sehr stabil Schnell aufgesetzt, benötigt danach Feinschliff
Systemupdates Planbar, über LTS abgesichert Abhängig vom Stack & Deployment-Konzept
Community & Erweiterungen Breite Open-Source-Community, viele Extensions Stark wachsend, aber heterogen je nach System
Anbindung Drittsysteme Teilweise via Extensions, APIs vorhanden Nahtlose Integration durch API-first-Ansatz
Zukunftsfähigkeit Auch Headless nutzbar, stabil weiterentwickelt Sehr flexibel, stark wachsendes Ökosystem

„Monolith und Headless – beide Architekturen haben ihre Berechtigung. Entscheidend sind das Anwendungsszenario und die Anforderungen Ihrer Organisation. Gemeinsam erarbeiten wir eine fundierte Entscheidungsgrundlage für Ihr CMS-Projekt.“
Christoph Jerchel, Backend Developer Mindbox

Zu sehen ist Christoph, Backend Developer bei Mindbox. Er steht vor einem hellen Hintergrund und trägt ein graues Hemd.

Unsere Empfehlung: Architektur folgt Strategie

Ob Monolith oder Headless – es gibt keine Pauschallösung. Darum analysieren wir gemeinsam mit Ihnen Anforderungen, bestehende Systeme, Schnittstellen und Workflows und finden die Architektur, die zu Ihrer Organisation passt. Unsere ISO 27001-Zertifizierung und langjährige Branchenerfahrung machen uns zum verlässlichen Partner für die Umsetzung komplexer CMS-Projekte.

Sie planen ein neues CMS-Projekt oder denken über einen Wechsel nach? Lassen Sie uns sprechen. Wir entwickeln gemeinsam eine tragfähige Strategie und begleiten Sie lösungsorientiert durch den gesamten Prozess.

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